Sieben Länder, zwei Kontinente, eine Wüste und zwei Gebirge trennen Juliana Sambou von ihrem Geburtsort Dakar und ihrer Heimat Ochsenhausen.
In Gedenken an ihren am 02.09.04 verstorbenen Vater machte sie sich 20 Jahre später mit dem Fahrrad auf den Weg an sein Grab.
Dieses Projekt ist eine Herzens Angelegenheit. Auf dem Weg fühlt sie sich ihrem Vater sehr nahe und weiß, er ist ihr stetiger Begleiter. Ab Marrakesh ist ihr Bruder Djilon an ihrer Seite. Sie kommt an ihre Grenzen und überwindet sie, sowohl persönlichen als auch die Grenze von einem Land zum nächsten.
Ziel der Fahrt ist nicht nur nach 3 Monaten anzukommen, sondern auch Spenden für das SOS Kinderdorf in Ziguinchor zu sammeln und diese dort persönlich zu überreichen.
Juliana Sambou erzählt mitreißen und mit eindruckvollen Bildern von ihrer Gedenkfahrt an ihren Vater.